„Mit dem Wissensnetz möchte der adh eine zukunftsweisende und mehrwertstiftende Plattform etablieren, von der Impulse zur Weiterentwicklung des Hochschulsports gegeben werden können und die eine wesentliche Unterstützung für die adh-Mitgliedshochschulen darstellt“, erläuterte adh-Vorstandsmitglied Dirk Kilian die mit dem adh-Wissensnetz verbundene Zielsetzung zu Beginn des Workshops.
Wiebke Fabinski (DOSB), Johannes Metscher (Ghostthinker GmbH) und Benjamin Schenk (adh-Jugend- und Bildungsreferent) gingen auf die Genese des adh-Wissensnetzes ein, das seit diesem Sommer von ihnen in enger Zusammenarbeit mit dem Beirat Bildung und Entwicklung geplant worden war und dank der Zuwendungen der dsj bereits im Wintersemester online gehen konnte.
Wiebke Fabinski berichtete außerdem von den positiven Erfahrungen, die der DOSB bisher mit seinem Wissensnetz gesammelt hat: „Insbesondere Themen, bei denen es brennt, eignen sich sehr gut für Diskussionen im Wissensnetz. Da keine strukturellen Hierarchien vorhanden sind, ermöglicht es den offenen, zielgerichteten Austausch.“
Für die Realisierung der Zielstellungen stehen im Wissensnetz unterschiedliche Funktionen und Möglichkeiten bereit. Dazu bot der Online-Workshop einen Überblick und gab praktische Impulse.
Die Nutzerinnen und Nutzer des Wissensnetzes können sich unter anderem mit Kolleginnen und Kollegen in den anderen Hochschulsporteinrichtungen und dem adh zielgerichtet austauschen, Informationen und Materialien zu den Handlungsfeldern ihrer Hochschulsportpraxis erhalten, eigene Beiträge, Materialien, Fragen und Standpunkte einstellen und zur Diskussion stellen, Gruppen gründen und sich dort mit eigenen Zielgruppen und zu spezifischen Themen austauschen. Außerdem besteht die Möglichkeit, Unterlagen und Dokumentationen von adh-Qualifizierungsangeboten und verbandsinternen Tagungen abzurufen.
Die Teilnehmenden des partizipativ gestalteten Workshops gingen dazu per Chat oder mündlich in den Austausch und gaben erstes Feedback zu den Anwendungen. Außerdem äußerten sie ihre Fragen, Wünsche und Ideen zur weiteren Nutzung des adh-Wissensnetzes.
Dir Kilian zog positive Bilanz: „Wir freuen uns sehr, dass das adh-Wissensnetz schon in der aktuellen Erprobungsphase intensiv genutzt wird. Nun liegt es an uns allen, es weiter mit Leben zu füllen und so individuellen Mehrwert genauso wie Mehrwert für die gesamte Hochschulsport-Community zu generieren! Mein Dank gilt ganz besonders Wiebke Fabinski, die uns mit Rat und Tat kontinuierlich unterstützt hat und so einen wesentlichen Beitrag geleistet hat, um das Wissensnetz auf die Beine zu stellen und zum Erfolg zu führen.“
Zugang zum adh-Wissensnetz haben hauptamtliche und studentische Mitarbeitende der adh-Mitgliedshochschulen ebenso wie die Sportreferentinnen und -referenten der adh-Mitgliedshochschulen. Außerdem steht das Wissensnetz allen Gremienmitgliedern des adh offen.
Interessierte, die noch keinen Zugang haben, melden sich bitte bei Benjamin Schenk (schenk@adh.de).
Hier gehts zum adh-wissensnetz.de