Zu Beginn stellte Jan Erbring das Outdoor-Fitnesskonzept des Hochschulsports Jena vor. Dieses sieht vor, möglichst alle Facetten von Functional Fitness beziehungsweise -Training durch ganzjährig nutzbare multifunktionale Fitnessanlagen abzudecken. Eine Crosstrainings- sowie eine Calisthenics-Anlage, die seit Sommersemester 2019 für unterschiedliche Kursen zur Verfügung stehen, bilden das Herzstück des Konzepts. Erbring betonte die Bedeutung von Zubehör für die variable Nutzung der Anlagen. Weiterhin erläuterte er Überlegungen und Planungen möglicher Überdachungen der Outdoor-Sportstätten.
Einen weiteren Impuls setzte Sven Jaekel (Uni Jena) mit seinem Beitrag zum „Unisport Health Konzept“. Neben der digitalen Pausenplattform „Digital Active Break“ sind im Rahmen des Konzepts weitere „Body & Mind“- sowie „Health & Fit“-Angebote entwickelt worden. Eine Besonderheit liegt darin, dass eine Vielzahl der Angebote auf den Outdoor-Fitnessanlagen durchgeführt wird und verschiedene Kurse gemäß §20a/b SGB V durch Krankenkassen gefördert werden können.
Der erste Tag endete mit einer Besichtigung der Outdoor-Fitnessanlagen des USV Jena.
Außerdem bot das Netzwerktreffen die Möglichkeit, die geplanten und bestehenden Outdoor-Fitnessanlagen unterschiedlicher Hochschulsportstandorte anhand von Präsentationen der Teilnehmenden kennenzulernen. Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmenden intensiv aktuelle Themen und Herausforderungen im Bereich Fitness.
Neben den Teilnehmenden zog auch adh-Vorstandsmitglied Julia Berschick ein sehr positives Fazit zum Netzwerktreffen: „Es zeichnet sich klar ab, dass der Bereich Outdoor-Fitness im Hochschulsport zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es freut mich sehr, dass in Jena so viele Impulse gegeben und Ideen zum Thema ausgetauscht wurden. Der Netzwerkgedanke wird von den Mitgliedshochschulen wirklich intensiv gelebt! Ein großer Dank gilt dem Team des Hochschulsports der Uni Jena, das dieses Outdoor-Netzwerktreffen möglich gemacht hat“.