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Vertretende kleiner Hochschulsporteinrichtungen tauschen sich in Online-Workshop aus

Strukturell bedingt sehen sich kleine Hochschulsporteinrichtungen mit anderen Herausforderungen konfrontiert als große. Unter der Moderation des adh-Generalsekretärs sowie Jugend- und Bildungsreferenten Benjamin Schenk nutzen die Vertretenden kleinerer Standorte den Workshop, um zukunftsorientierte Gestaltungsmöglichkeiten für den Hochschulsport zu erarbeiten.

Ursprünglich hätte das Zusammenkommen der Vertretenden kleiner Hochschulen im Rahmen der 116. adh-Vollversammlung in Frankfurt in Präsenz stattfinden sollen. Pandemiebedingt wurde der Austausch zwei Monate später am 25. Januar 2022 in einem Online-Workshop nachgeholt.

Die Teilnehmenden des Workshops, das sich an hauptamtliche und studentische Mitarbeitende kleiner Hochschulsporteinrichtungen richtete, hatten bereits im Vorfeld die Möglichkeit, eigene Themenwünsche einzureichen. So konnten anhand konkreter Praxisbeispiele in einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch Probleme diskutiert und Lösungen gefunden werden.

Dabei wurde deutlich, dass die Corona-Pandemie vor allem die kleinen Hochschulsporteinrichtungen vor große Aufgaben gestellt hat. Der Wegfall von Kursen und Präsenzveranstaltungen sowie die Umstellung auf Online-Alternativen kostete viel Kraft und Aufwand. Vielerorts konnten die Mitgliedshochschulen diese Herausforderungen nur aufgrund solidarischer, produktiver Zusammenarbeit und einer guten Kommunikation in sozialen Netzwerken stemmen.

Für die Zukunft hoffen viele Vertretende, gerade diese Kommunikation zwischen den Hochschulen noch verbessern zu können. Vom adh als Dachverband wünschten sie sich zudem ein weiterhin attraktives Fortbildungsangebot, das sich themenspezifisch mit den Hürden und Problemen aus dem Hochschulsportalltag – kleiner und großer – Einrichtungen beschäftigt.

Benjamin Schenk zog ein positives Fazit zum Workshop: „Dieses Format des Austauschs bietet neben dem Treffen im Rahmen der Vollversammlung viel Potential und dient der engen Kommunikation. Ich freue mich über die Impulse der Vertretenden kleiner Hochschulsporteinrichtungen, die wir in die weiteren Planungen unserer Angebote einfließen lassen können.“