Ziel war es, einen Austausch innerhalb der jeweiligen Projekt-Cluster herzustellen, um Herausforderungen zu besprechen, Synergien herzustellen und sich gegenseitig zu unterstützen. Als Zielgruppe waren die Projektleitenden der beteiligten adh-Mitgliedshochschulen und die TK-Präventionsberaterinnen und -berater eingeladen. Um die Gruppengröße zu minimieren und einen intensiven Austausch zu ermöglichen, wurde der Online-Austausch an drei Terminen in je zwei Clustern durchgeführt.
Nach der Begrüßung der Teilnehmenden durch die adh-Projektleiterin Felicitas Horstmann stellten die Hochschulen ihre Projekte unter Zuhilfenahme der Vision Boards – die projektbezogen auf der jeweiligen adh-Unterseite eingesehen werden können – in einem Blitzlicht vor. Außerdem gingen sie auf Ihre Expertise und Erfahrungen sowie die Bereiche ein, in denen Unterstützung benötigt wird und das Interesse besteht, ein Tandem mit einer anderen Projekthochschule zu bilden.
In den darauffolgenden Breakout-Sessions konnten die Teilnehmenden den Austausch intensivieren, und es wurden erste Netzwerke gebildet. Anschließend gab es die Möglichkeit, noch offene Fragen an die Steuerungsgruppe zu stellen oder Hinweise auf Themen zu geben, bei denen es Unterstützung durch die Steuerungsgruppe bedarf.
Zuletzt berichtetet Horstmann von den aktuellen Arbeitsschwerpunkten im Ressort Gesundheitsförderung, unter anderem von der Arbeit der Koordinierungsgruppe zu den „Qualifizierungsmaßnahmen im Gesundheitsmanagement“.
Die Koordinierungsgruppe wurde im Rahmen der Initiative 2.0 gegründet, um entsprechende Angebote zur systematischen Qualifikation des Hochschulsports im Gesundheitsmanagement zu schaffen. Dadurch soll die entstandene Dynamik im Zusammenhang mit der Projektförderung genutzt und der Hochschulsport als Akteur innerhalb eines Gesundheitsmanagement oder gegebenenfalls als Initiator und/oder verantwortliche Institution der Hochschule nachhaltig gestärkt werden. Die Qualifizierungsmaßnahmen sollen im Sommer dieses Jahres starten.
Zum Format des Online-Austauschs, das eher informell und durch die Impulse der Hochschulen selbst gestaltet wurde, gab es durchweg positive Resonanz. In ihrer Videokonferenz am 26. Januar 2021 wird die Steuerungsgruppe das Feedback zum Online-Austausch reflektieren und weitere Maßnahmen ableiten.