Direkt im Von-Melle-Park hatten die Studierenden die Möglichkeit sich auf einer Infomeile über uniintern und –externe Beratungsangebote zu informieren, mit den Beratungspersonen direkt in den Austausch zu kommen oder an kleinen Mitmachangeboten teilzunehmen. So bot u. a. das Schreibzentrum eine spontane Schreibberatung vor Ort an, Studierende konnten mittels eines Quizs ihr Wissen zum Thema Sucht abfragen, eine Pupillographie-Schlafanalyse durchführen lassen oder sich über die Ergebnisse der Blitzumfrage zur Psychischen Gesundheit von Studierenden informieren.
Wer direkt praktische Tipps an die Hand bekommen wollte, hatte die Möglichkeit an Workshops und Impulsvorträgen teilzunehmen. Auch hier arbeitete das Team von BEAT! mit uniinternen und –externen Partner:innen zusammen, was als sehr wertvoll und gewinnbringend wahrgenommen wurde, da diese Angebote durch ihr Anbindung an Personen der Universität in Folge nicht nur einmal stattfinden, sondern langfristig und dauerhaft durchgeführt werden können. Auch der peer-to-peer Vortrag von Nele Tackenberg (Team BEAT!) kam sehr gut bei den Studierenden an und hat diese miteinander ins Gespräch gebracht. Auch hier hat sich bestätigt, wie wertvoll peer-to-peer Arbeit ist. Durch die Vernetzung mit verschiedenen Abteilungen, Akteur:innen und Fachbereichen der Universität, konnten Kooperationen des SGM Projekts verstetigt und ausgebaut werden, so dass bereits weitere gemeinsame Aktionen und Angebote in Planung sind.
Das Highlight des Tages war der Impulsvortrag von Dr. Boris Bornemann, Diplompsychologe und Spezialist für Meditation und Achtsamkeit. In seinem Impulsvortrag mit praktischen Einheiten erfuhren die Studierenden wichtige Zusammenhänge von Achtsamkeit, Meditation und Stress und konnten erleben, welche positiven Effekte kurze Meditationseinheiten auf die Regulation ihres Stress- und Belastungsempfindens hat.
Laura Wagenhausen, die verantwortlich ist für das Studentische Gesundheitsmanagement an der UHH, bedankt sich bei allen beteiligten Akteur:innen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt hier aber ihrem Studentischen Team, die großartig zusammengearbeitet haben und ohne deren Engagement dieser Tag in dieser Form so erfolgreich nicht möglich gewesen wäre.