Bogenschießen
Für die FISU World University Games 2025 geht das deutsche Team im Bogenschießen in Essen so stark wie nie zuvor an den Start. Neun Aktive wurden in den Disziplinen Recurve und Compound nominiert – deutlich mehr als bei der letzten Ausgabe. Das Team vereint erfahrene Bundeskader-Athletinnen und -Athleten sowie junge Talente, die im Qualifikationsprozess starke Leistungen zeigten und nun gemeinsam um Top-Acht-Platzierungen und Medaillen kämpfen.
Mit dabei ist im Recurve-Bereich Jonathan Vetter (HS Pforzheim), der bereits die Erfahrung der FISU World University Games aus Chengdu mitbringt. „Die Nominierung bedeutet mir sehr viel. Es ist eine große Ehre, Deutschland und gleichzeitig auch meine Sportart – das Bogenschießen – bei einem so bedeutenden Event vertreten zu dürfen“, freut sich Vetter, der auch im Weltcup auf internationalem Top-Niveau Wettkämpfe bestreitet.
Auch Johanna Klinger von der TU München steht vor ihren zweiten FISU Games und reist als frischgebackene Deutsche Hochschulmeisterin im Recurve mit Selbstvertrauen zu den Wettkämpfen in Essen: „In meinen Wettkampf will ich eine gute Vorrunde schießen, um mich und mein Team damit gut für die Finalrunden zu platzieren. Eine Medaille zu gewinnen, wäre natürlich ein Highlight. Zudem hoffe ich, dass in Deutschland eine große Begeisterung für den Sport erzeugt werden kann.“
Weitere Informationen zum Bogenschießen bei Rhine-Ruhr 2025.
Fechten
Nach der Teilnahme mit nur einem Herrensäbel-Team in Chengdu 2023 ist Team Studi dieses Mal in allen sechs olympischen Disziplinen (Degen, Florett, Säbel) vertreten – ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung des studentischen Fechtsports. Mit Max Müller und Eric Seefeld (beide Uni zu Köln) stehen zwei Athleten im 24-köpfigen Aufgebot, die bereits 2023 internationale Wettkampferfahrung bei den FISU Games sammelten.
„Natürlich hoffe ich auf Erfolge bei meinen Wettkämpfen und möchte dedem Publikum spannende und gute Gefechte präsentieren. Ich freue mich auch auf die Zeit außerhalb der Wettkämpfe, wo ich hoffe, wie in Chengdu, viele neue Leute kennenzulernen“, sagt Seefeld, der sich mit seinem Team im Trainingslager in Neapel auf die FISU Games vorbereitet – gemeinsam mit den französischen und italienischen Nationalmannschaften.
Als Teil des Nachwuchskaders tritt Julis Ruppenthal (Uni Mannheim) im Degen an: „Persönlich ist die Teilnahme am Event eine Ehre, die nur wenigen Sportlerinnen und Sportlern zu Teil wird. Die Vorfreude ist kaum in Worte zu fassen. An erster Stelle steht für mich, besonders im Team, der Traum von einer Medaille.“
Weitere Informationen Fechten bei Rhine-Ruhr 2025.