DHM Volleyball: München und Rostock feiern Titel
Für Frauen und Männer war das KIT Karlsruhe am Wochenende Ausrichter der Endrunde um die Deutsche Hochschulmeisterschaft Volleyball. Trotz hoher Temperaturen zeigten die Teams beeindruckende Leistungen. Der Männerwettbewerb wurde dabei von der Universität Rostock dominiert. Ohne eine einzige Niederlage zog das Team ins Finale ein und gewann dort souverän 2:0 gegen die WG Konstanz. Damit sicherten sich die Rostocker das Ticket für die EUSA Games 2026 in Salerno (Italien), wo das Team dann ebenfalls als Titelverteidiger antreten wird. Bronze ging an die Spieler der WG Darmstadt.
Bei den Frauen kam es im Finale zu einer spannenden Begegnung zwischen der WG München und der WG Köln. Durch den 2:0-Sieg beendeten die Damen aus dem Süden nicht nur die langjährige Siegesserie der Kölnerinnen, sondern revanchierten sich auch erfolgreich für die dramatische 1:2-Niederlage in der Gruppenphase. Das Podium komplettierte das Team der WG Hamburg auf Rang drei.
Der adh-Vorstandsvorsitzende Jörg Förster übernahm die Ehrung zusammen mit Disziplinchef Manuel Lohmann. Dabei belegten die Gastgeber der WG Karlsruhe die Plätze fünf (Männer) und vier (Frauen). Das Turnier war insgesamt ein großer Erfolg und zeichnete sich durch ein hohes sportliches Niveau sowie fairen Wettkampf aus.
DHM Basketball: HU Berlin mit guter Defense zum Triumph
In den neu gebauten Vierfachhallen am Campus der TU München trafen am Wochenende die besten Basketball-Teams bei der Endrunde der Männer um die Deutsche Hochschulmeisterschaft aufeinander. Das gute Wetter hielt die Fans jedoch nicht davon ab, zahlreich in die Hallen zu strömen, um die spannenden Matches bei bester Stimmung zu verfolgen. Die Gastgeber der WG München belohnten den Einsatz ihres Publikums mit zwei souveränen Gruppensiegen.
Auch im Halbfinale gegen die HU Berlin spielten die Münchner groß auf und lagen zwischenzeitlich sogar mit 12 Punkten vorne, ehe die Gäste ihre Klasse mit starken Einzelakteuren ausspielten. Ein Dreier in den letzten Spielsekunden brachte Berlin in Führung. München konnte den letzten Angriff nicht wie geplant ausspielen und verpasste nach einem 56:57 das Finale. Das zweite Halbfinale endete mit einem deutlichen 76:45 der WG Köln über die Uni Tübingen.
Im Endspiel waren die Kölner nach dem Sieg in der Vorrunde gegen Berlin der klare Favorit, doch die Hauptstädter kamen immer besser in die Partie. Dank einer überragenden Defense siegte die HU Berlin letztlich deutlich und verdient mit 62:53.
Trotz des couragierten Auftritts und des Sieges im Spiel um den dritten Platz gehörte das Team der WG München am Ende zu den Geschlagenen: „Wir sind schon enttäuscht, da ein Sieg auf jeden Fall möglich gewesen und zum Greifen nah war. Wir sind aber trotzdem sehr stolz auf das so gut gelungene Wochenende, die packende Stimmung bei unserer DHM und die super Atmosphäre auf unserem Campus. Wir möchten uns bei allen teilnehmenden Teams bedanken und freuen uns schon auf die nächste DHM!“, so Spieler Louis Stroh-Ingendoh.
Zeitgleich zum Turnier der Männer fand an der Uni Göttingen die Endrunde der Frauen statt. Hier könnten die Frauen der WG Göttingen ihren Heimvorteil nutzen und siegten vor den Wettkampfgemeinschaften aus Freiburg und Würzburg.