Die Sommer-Universiade steht vor der Tür. In der aktuellen Ausgabe des adh-Magazins geben wir einen Ausblick auf die größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen Spielen, bei der die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft mit rund 130 Aktiven an den Start geht. Gemeinsam mit seinen Partnern prüft der adh derzeit eine mögliche Ausrichtung der Sommer-Universiade 2025 in Deutschland. adh-Generalsekretär Dr. Christoph Fischer und adh-Vorstandsmitglied David Storek erläutern die Hintergründe und Zielsetzungen und stellen die nächsten Meilensteine des Projekts vor.
Internationale Themen des Hochschulsports werden in zwei weiteren Beiträgen beleuchtet: Zwei Jahre lang organisierte das Hochschulsportzentrum (HSZ) der RWTH Aachen federführend das Projekt „Active Campus Europe“ (ACE), das durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union gefördert wurde. Der Aachener Projektleiter Peter Lynen zeichnet die Stationen des Hochschulsportprojekts nach und zieht Bilanz. Außerdem sprechen Dr. Andrea Altmann, Vizepräsidentin im ENAS-Exekutivkomitee, und Peter Lynen über die Ziele, Angebote und Entwicklungsfelder des European Network of Academic Sport Services (ENAS).
Mit Zukunftsszenarien des Hochschulsports befassten sich die Vertreterinnen und Vertreter der adh-Mitgliedshochschulen intensiv bei der Perspektivtagung. Wie sieht die Hochschule der Zukunft aus, wenn man aktuelle Entwicklungen in die Zukunft projiziert? Wie wird sie sich in den kommenden Jahren verändern und positionieren? Prof. Dr. Frank Ziegele, Philipp Neubert und Lisa Mordhorst vom Centrum für Hochschulentwicklung geben darauf Antworten. Wie der Hochschulsport der Zukunft im Spannungsfeld zwischen Realität und Virtualität, Individuum und Gemeinschaft sowie Nähe und Distanz gestalten werden könnte, erfahren Sie im Rückblick zur Veranstaltung.
Im Hochschulsport den verantwortungsvollen Umgang mit der Zukunft leben: Dr. Axel Bauer, Hochschulsportleiter der Uni Göttingen, geht der Fragestellung nach, wie sich der adh und seine Mitgliedshochschulen im Themenkomplex Nachhaltigkeit positionieren sollten. Anhand konkreter Maßnahmen zeigt er exemplarisch auf, wie der Hochschulsport verantwortungsvoll und ressourcenschonend handeln kann.
Anne Hilla und Julia Schoenberner vom Hochschulsport der Uni Potsdam blicken zurück auf zehn Jahre Pausenexpress, der 2009 in Potsdam konzeptionell entwickelt und eingeführt wurde. Heute bieten 40 Hochschulen in ganz Deutschland das erfolgreiche Bewegungsprogramm an. Zum Jubiläum zeichnen sie die wichtigsten Stationen des Projekts nach und blicken auf aktuelle und kommende Entwicklungen.
Über ihr ehrenamtliches Engagement für den Hochschulsport spricht Maria Clausing, die im zweiten Semester im Masterstudiengang Cybercrime/Cybersecurity an der Hochschule Mittweida studiert. Die 22-jährige begeisterte Sportlerin engagiert sich seit dem Jahr 2018 als Referatsleiterin Hochschulsport im Studierendenrat. Sie gewährt interessante Einblicke in ihre Ziele sowie die täglichen Herausforderungen und äußert ihre Wünsche an den adh.
Viel Spaß bei der Lektüre!
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