EUSA-Generalsekretär Matjaž Pecovnik präsentierte in seinem Tätigkeitsbericht die zentralen Entwicklungen der Jahre 2023 und 2024. Dazu zählten die European Universities Games 2024 in Debrecen-Miskolc, die Vergabe der Spiele 2028 und 2030, die European Universities Championships sowie diverse Konferenzen, Seminare und Webinare, unter anderem zu Themen wie Geschlechtergleichstellung und Good Governance. Zudem berichtete Pecovnik über die laufenden Projekte, die Arbeit der Kommissionen und die strategische Weiterentwicklung der EUSA. Im Rahmen der Generalversammlung wurden außerdem Anträge zu Ehrenauszeichnungen, Mitgliedsbeiträgen und Satzungsfragen beschlossen. Der Aktivitätsbericht für 2025 und 2026 gab einen Ausblick auf die kommenden Großveranstaltungen – darunter die European Universities Games 2026 in Salerno, die European Universities Championships 2025 sowie die Winter Championships. Neu in das EUSA-Programm aufgenommen wurde die Sportart Padel, außerdem werden künftig Powerlifting und Leichtathletik Teil der European Universities Championships sein.
Nach der Entlastung des bisherigen Vorstands stand die Wahl des neuen Exekutivkomitees im Mittelpunkt der Versammlung. Zum neuen Präsidenten wurde Haris Pavletic (Kroatien) gewählt, Francis M. M. Cirianni (Italien) wurde als Schatzmeister bestätigt. Bruno Barracosa (Portugal) übernimmt das Amt des 1. Vizepräsidenten – er setzte sich dabei knapp gegen den deutschen Kandidaten Jörg Förster durch, der damit nach 15 Jahren Engagements für den adh, in verschiedenen Rollen in der EUSA, aus deren Gremien ausscheidet. Julia Zlatkova Petrova (Bulgarien) wurde als Studierendenvertreterin gewählt.
Dem neuen Exekutivausschuss gehören außerdem an:
Hemma Angerer (Österreich), Aitor Canibe Sánchez (Spanien), Indre Celkiene (Litauen), Andreas Csonka (Schweiz), Ivana Ertlova (Tschechien), Nino Gigineishvili (Georgien), Yngvild Larsen Schei (Norwegen), Piotr Marszal (Polen), Zoltan Rakaczki (Ungarn), Cédric Terret (Frankreich) und Bill Thompson (Großbritannien).
Unter der neuen Führung will EUSA ihren Beitrag zur Entwicklung des europäischen Hochschulsports weiter stärken – mit einem klaren Fokus auf Inklusion, stärkerer Einbeziehung der Studierenden und der Förderung einer lebendigen Sportkultur an den Hochschulen Europas. Zudem soll die Zusammenarbeit mit der FISU im Interesse der Stärkung des Hochschulsports international strategisch weiterentwickelt werden.