Mixed-Veranstaltungen sind schon lange Teil des adh-Wettkampfprogramms

Eurokonstantia: Fünf adh-Open Mixed am Bodensee

Nach zwei Jahren Zwangspause meldet sich das internationale Sportspielfest „Eurokonstantia“ der Universität Konstanz zur 15. Ausgabe zurück. Vom 16. bis zum 19. Juni werden in diesem Rahmen auch die adh-Open Mixed im Volleyball, Handball, Basketball, Streetball und Beachvolleyball ausgetragen.

Die Ausrichtung von Wettbewerben mit gemischten Teams hat im Hochschulsport Konstanz eine gewisse Tradition. 2012 fand am Bodensee die erste DHM Handball Mixed statt. „Wir setzen im Wettbewerb das um, wie an den Hochschulen aufgrund von Mangel an Hallenzeiten ganz häufig trainiert wird, nämlich in geschlechter-gemischten Teams,“ so Petra Borchert, Leiterin des Hochschulsports in Konstanz. 

In allen Wettbewerben ermitteln teilnehmende Hochschulen aus ganz Deutschland die stärksten gemischten Hochschulteams. Die besten Meldeergebnisse gibt es den Erwartungen entsprechend in den Sportarten Handball mit 22 Teams, Beachvolleyball mit 18 Teams und Volleyball mit 15 Teams. Beim Basketball haben sieben Teams gemeldet, beim Streetball acht.  

Nationale Veranstaltung mit internationalem Fokus 

Neben Sportlerinnen und Sportlern aus ganz Deutschland werden auch internationale Gäste erwartet, denn es finden erstmals Vergleichswettbewerbe zwischen den European Reform University Alliance-Hochschulen (EURA) aus Roskilde (Dänemark), Paris (Frankreich) und Konstanz statt. Im Vordergrund steht hier aber die Netzwerkbildung innerhalb der EURA. Diese Internationalisierung der Hochschulen unterstützt die Eurokonstantia schon von Beginn an.  

Christian Schöpf, der als Eventmanager alle Fäden bei der Eurokonstantia in der Hand hält, ist sich sicher, dass auch die 15. Auflage wieder neue internationale Freundschaften schaffen und alte auffrischen wird.  

Das Motto des Turnieres „The better way to play“ wird durch die App „Tournament Queen“ unterstützt. Dort werden alle Spielpläne veröffentlicht und auch zeitnah alle Spielergebnisse zu finden sein. So können Teilnehmende und Zuschauende ziemlich schnell feststellen, wann die nächste Spielpaarung ansteht und wann Zeit dafür ist, die Schönheit der Bodenseeregion zu genießen.