Bild: EUSA

Zu Gast in Ljubljana: EUSA und adh wollen auch in Zukunft eng zusammenarbeiten

Am 7. Februar war der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband zu einem eintägigen Arbeitstreffen in der Geschäftsstelle des Europäischen Hochschulsport Verbands (EUSA) in Ljubljana (Slowenien) zu Gast. Gemeinsam wurde die Zusammenarbeit zwischen EUSA, adh und den Mitgliedshochschulen im Rahmen der Europäischen Hochschulmeisterschaften (EUC) 2023 evaluiert.

Vertreten wurde die adh-Delegation von Sportdirektor Thorsten Hütsch und Veranstaltungskoordinatorin Sophia Kunder sowie dem studentischen Vorstandsmitglied Joshua Feinstein. Auf Seite der EUSA waren Generalsekretär Matjaz Pecovnik, Sportmanager Miha Zvan, Sportverwalterin Aleksandra Andreeva und die Sportbeauftragte Eszter Gulyas zugegen. 

Nachdem zu Beginn ein gegenseitiges Verständnis über die unterschiedlichen Strukturen und Arbeitsabläufe der beiden Organisationen geschaffen wurde, konnte die Runde die inhaltliche Auswertung der European Universities Championships 2023 in Angriff genommen werden. Im Mittelpunkt des Feedbacks standen die Rückmeldungen der adh-Mitgliedshochschulen, welche die Delegation des adh der EUSA präsentierte. Gemeinsam konnten Ideen gesammelt werden, um mögliche Herausforderungen sowohl in den Anmeldeprozessen als auch bei Veranstaltungen vor Ort zu bewältigen.  

Im zweiten Teil der Sitzung präsentierte die EUSA den Planungsstand der European Universites Games (EUG) 2024 in Ungarn. Schwerpunkte waren hier neben dem Registrierungsprozess die Gegebenheiten vor Ort mit Unterkünften und Transport und die Schwierigkeit der zwei unterschiedlichen Standorte und ihrer Entfernung. Im Gegenzug gab der adh eine kurze Übersicht über den Informations- und Meldeprozess der deutschen Hochschulen und die weiteren geplanten Schritte zur Informationsweitergabe und Betreuung vor Ort.  

Das Treffen endete in einem konstruktiven Austausch über die zukünftige Zusammenarbeit – insbesondere über den Ausbau der zukünftigen Kommunikation, die Registrierungsprozesse und die Förderung der unterschiedlichen Wettkampfprogramme.  

adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch bilanziert das Arbeitstreffen wie folgt:   “Der direkte persönliche Austausch zwischen den handelnden Personen bei EUSA und adh hat einen sehr hohen Wert und bietet beiden Seiten die Möglichkeit, die Perspektive des anderen besser zu verstehen. Ich hoffe, dass dies zu einer Optimierung der Abläufe in der adh-Geschäftsstelle führt und die wachsenden Aufgaben weiterhin mit hoher Qualität erfüllt werden können. Davon profitieren am Ende vor allem die adh-Mitgliedshochschulen und die studentischen Athletinnen und Athleten, für die die EUSA-Wettkampfveranstaltungen eine große Anziehungskraft haben.”