Hochrangige Gäste besuchen die WUBC
Zahlreiche prominente Gäste aus Sport und Politik ließen sich die Studierenden-Weltmeisterschaft Beachvolleyball (WUBC) in Hamburg nicht entgehen. Zu Gast in Hamburg waren unter anderem der FISU-Präsident George E. Killian (USA), der FISU-Vize-Präsident Stefan Bergh (Schweden), die Mitglieder des FISU-Exekutiv-Komitees Dr. Verena Burk (Tübingen) und Sinisa Jasnic (Serbien), der Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes, Werner Graf von Moltke sowie Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Vizepräsidentin des DOSB. Auch Hamburgs erster Bürgermeister Ole von Beust, die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Frau Dr. Herlind Gundelach und der Bürgermeister des Bezirks Altona, Jürgen Warmke-Rose, genossen bei strahlendem Sonnenschein am Samstagnachmittag die Halbfinal-Spiele auf der VIP-Tribüne. Allesamt begeisterte die Atmosphäre und die sportliche Leistung.
FISU-Präsident George Killian lobte ausdrücklich die hervorragende Organisation und das spielerisch hohe Niveau der WUBC. „Ich bin beeindruckt von der Sportstadt Hamburg. Die ganze Stadt ist auf den Beinen und feiert die Sportler beim Triathlon. Mittendrin findet außerdem eine Studierenden-Weltmeisterschaft statt, die alle Rekorde bricht. Hamburg hat gezeigt, dass es für die Universiade 2015 unter dem Motto ‚Eine Stadt wird zum Stadion’ bestens vorbereitet ist“, freute sich Killian.
Anschließend bat der erste Bürgermeister die Gäste, die Athletinnen und Athleten sowie alle Delegationsmitglieder zum Senatsempfang in den großen Ratssaal des Hamburger Rathauses. Von Beust unterstrich in einer kurzen Rede die gesellschaftliche Bedeutung des Sports, der ein faires Miteinander fördern würde. Er betonte außerdem wie wichtig vor allem der Hochschulsport ist, der die sportliche und wissenschaftliche Elite miteinander verbindet. Einen Teil dieser Elite in Hamburg begrüßen zu können, sei eine besondere Freude und Ehre für die Hansestadt. Damit verband er natürlich auch die Hoffnung, die Universiade 2015 nach Hamburg zu holen.
Bronze für Frederike Fischer und Julia Großner
Am Sonntag fanden auf dem bis auf den letzten Platz besetzten Center Court die Finalspiele der Damen und Herren statt. Im kleinen Finale trafen die deutschen Damen auf die Spielerinnen Goliasova/Weissova aus der Tschechischen Republik. Zu Beginn des Matches waren Großner und Fischer die Nervosität und Anspannung deutlich anzumerken. Im zweiten Satz jedoch kam die Wende und das Spiel entwickelte sich zu einem tollen Beachvolleyball-Fight, da Frederike Fischer und Julia Großner zu ihrem Rhythmus fanden. Fischer/Großner dominierten ihre Gegnerinnen mit sicheren Annahmen und kraftvollen Schmetterbällen. Die Zuschauer auf der Tribüne waren begeistert von dem jungen Duo und den langen, fesselnden Ballwechseln. „Endlich haben sie mit Mut und Risiko gespielt und das zahlte sich aus“, sagte adh-Disziplinchef Jörg Ahmann erleichtert. Die veränderte Spielweise brachte die nötigen Punkte und mit einem 15:13 gewannen die deutschen Damen den dritten Satz und das
Match. „Ich bin überglücklich und kann es noch gar nicht richtig fassen, dass ich auf dem Siegertreppchen stehe“, kommentierte eine erleichterte Julia Großner das Spiel und fügte hinzu: „Wir haben bewiesen, dass wir mit Druck umgehen können. Endlich habe ich einen internationalen Erfolg mit Frederike erzielt.“ Für Frederike Fischer ist die Bronze-Medaille der WUBC nach dem Gewinn der Goldmedaille bei der U23-Europameisterschaft 2007 eine weitere Medaille in ihrer noch jungen Sportkarriere. Im anschließenden Damenfinale kämpften zwei estnische Teams um den Titel. Das Familienduell der Zwillingsschwestern Natalja und Polina Bratuhina entschieden Natalja und ihre Partnerin Mari-Liis Graumann für sich. Dennoch konnten sich Polina und Kadri Puri nach einem ausgeglichenen Spiel über die Silbermedaille freuen.
Im Finale der Herren standen sich die Teams Ariza Molina/De Amo Fernandez Echevarria aus Spanien und Kutsmus/Klyamar aus der Ukraine gegenüber. In einem dramatischen und hart umkämpften Match setzen sich die Spanier in drei Sätzen durch. Zuvor hatten sich die US-Amerikaner Van Zwieten/Dykstra die Bronzemedaille gesichert. Sie gewannen in nur 36 Minuten gegen die Tschechen Habr/Monik.
Gute Leistungen der weiteren deutschen Teams
Die drei weiteren deutschen Teams hatten den Sprung in die Finals nicht geschafft, zeigten sich mit ihren Leistungen jedoch weitgehend zufrieden.
Ruth Flemig und Stefanie Hüttermann verloren am Freitag ihr erstes Match gegen die Brasilianerinnen Nasicimento/Souza 0:2. „Durch den Dauerregen haben sich die Bälle mit Wasser vollgesogen und waren so schwer, dass meine Verletzung am Unterarm schmerzte und es für mich unmöglich war, kraftvolle Schmetterbälle zu spielen“, analysiert Ruth Flemig die Niederlage. Am Samstag war dann Endstation für die Studentinnen, sie verloren im Looser Bracket gegen Goliasova/Weissova in 1:2 Sätzen. Mit dem 13. Platz verabschiedeten sich die beiden von der WUBC.
Das Herren Team Sebastian Dollinger und Florian Lüdike erwischte am Freitag einen schwarzen Tag: In ihrem ersten Spiel verloren sie gegen die Amerikaner van Zwieten/Dykstra knapp mit 1:2 Sätzen und spielten fortan im Looser Bracket. Dort trafen sie auf das Team Garcia/Marco-Arroyo aus Spanien. Auch dieses Spiel verloren sie nur haarscharf mit 1:2 Sätzen und erreichten so den neunten Platz bei der WUBC. Für Tom Götz und Markus Böckermann lief die WUBC nicht gut an. Ihr erstes Spiel im Main Draw verloren sie gegen die Slowaken Gyurovszky/Namesansky in drei Sätzen mit 1:2. Von da an war der Druck immens. Eine Niederlage im Looser Bracket und die WUBC wäre für sie zu Ende gewesen. Allerdings konnten sie mit der Situation hervorragend umgehen und spielten am Freitag sehr stark: Vier Spiele vier Siege! Erst das Match gegen die Spanier, die zuvor schon Dollinger/Lüdike geschlagen hatten, bedeutete für die Kieler Studenten am Samstagnachmittag das Aus. Sie verabschiedeten sich von der WUBC mit Platz Sieben.
Hochschulsport präsentierte Leistungsstärke
Egal ob die Aktiven in der zurückliegenden Woche als „Sieger“ oder „Verlierer“ vom Platz gegangen waren – bei der Siegerehrung und der Closing Ceremony feierten alle gemeinsam und ausgelassen. Nico Sperle, adh-Vorstandsvorsitzender, bedankte sich in diesem Rahmen insbesondere beim Hamburger Hochschulsport für die hervorragende Organisation der WUBC: „Hamburg hat gezeigt, wie leistungsstark der deutsche Hochschulsport ist. Die WUBC war geprägt von toller Stimmung, bot studentischen Spitzensport auf höchstem Niveau und war fantastisch organisiert. Ich freue mich darüber, dass es allen Beteiligten gelungen ist, dieses einzigartige Event, das eine ideale Referenzveranstaltung für die Universiade-Bewerbung Hamburgs ist, auf die Beine zu stellen.“ Auch Turnierdirektor Jörg Förster zeigte sich beeindruckt: „Die WUBC war eine großartige Veranstaltung. Der besondere Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, mit deren Unterstützung dieses Event zu so einem Erfolg wurde“.
Gute Leistungen der weiteren deutschen Teams
Die drei weiteren deutschen Teams hatten den Sprung in die Finals nicht geschafft, zeigten sich mit ihren Leistungen jedoch weitgehend zufrieden.
Ruth Flemig und Stefanie Hüttermann verloren am Freitag ihr erstes Match gegen die Brasilianerinnen Nasicimento/Souza 0:2. „Durch den Dauerregen haben sich die Bälle mit Wasser vollgesogen und waren so schwer, dass meine Verletzung am Unterarm schmerzte und es für mich unmöglich war, kraftvolle Schmetterbälle zu spielen“, analysiert Ruth Flemig die Niederlage. Am Samstag war dann Endstation für die Studentinnen, sie verloren im Looser Bracket gegen Goliasova/Weissova in 1:2 Sätzen. Mit dem 13. Platz verabschiedeten sich die beiden von der WUBC.
Das Herren Team Sebastian Dollinger und Florian Lüdike erwischte am Freitag einen schwarzen Tag: In ihrem ersten Spiel verloren sie gegen die Amerikaner van Zwieten/Dykstra knapp mit 1:2 Sätzen und spielten fortan im Looser Bracket. Dort trafen sie auf das Team Garcia/Marco-Arroyo aus Spanien. Auch dieses Spiel verloren sie nur haarscharf mit 1:2 Sätzen und erreichten so den neunten Platz bei der WUBC. Für Tom Götz und Markus Böckermann lief die WUBC nicht gut an. Ihr erstes Spiel im Main Draw verloren sie gegen die Slowaken Gyurovszky/Namesansky in drei Sätzen mit 1:2. Von da an war der Druck immens. Eine Niederlage im Looser Bracket und die WUBC wäre für sie zu Ende gewesen. Allerdings konnten sie mit der Situation hervorragend umgehen und spielten am Freitag sehr stark: Vier Spiele vier Siege! Erst das Match gegen die Spanier, die zuvor schon Dollinger/Lüdike geschlagen hatten, bedeutete für die Kieler Studenten am Samstagnachmittag das Aus. Sie verabschiedeten sich von der WUBC mit Platz Sieben.
Hochschulsport präsentierte Leistungsstärke
Egal ob die Aktiven in der zurückliegenden Woche als „Sieger“ oder „Verlierer“ vom Platz gegangen waren – bei der Siegerehrung und der Closing Ceremony feierten alle gemeinsam und ausgelassen. Nico Sperle, adh-Vorstandsvorsitzender, bedankte sich in diesem Rahmen insbesondere beim Hamburger Hochschulsport für die hervorragende Organisation der WUBC: „Hamburg hat gezeigt, wie leistungsstark der deutsche Hochschulsport ist. Die WUBC war geprägt von toller Stimmung, bot studentischen Spitzensport auf höchstem Niveau und war fantastisch organisiert. Ich freue mich darüber, dass es allen Beteiligten gelungen ist, dieses einzigartige Event, das eine ideale Referenzveranstaltung für die Universiade-Bewerbung Hamburgs ist, auf die Beine zu stellen.“ Auch Turnierdirektor Jörg Förster zeigte sich beeindruckt: „Die WUBC war eine großartige Veranstaltung. Der besondere Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, mit deren Unterstützung dieses Event zu so einem Erfolg wurde“.