Studierendenseminar 2022: Durch neuen Input und Austausch zum perfekten Hochschulsportevent

Am 14. Und 15. Oktober 2022 fand das diesjährige Studierendenseminar mit dem Schwerpunkt „Eventformate im Hochschulsport“ an der Humboldt Universität zu Berlin statt. Insgesamt nahmen 28 Studierende von 17 Hochschulen aus ganz Deutschland teil.

Das Ziel des Seminars war es, die Potenziale von Multisportveranstaltungen im Hochschulsport sowie eine nachhaltige Wettkampfgestaltung zu erarbeiten. Dabei stand vor allem der Austausch zwischen den Studierenden im Mittelpunkt. 

Am ersten Seminartag lernten sich die Teilnehmenden zunächst kennen und beschäftigten sich im Rahmen eines World Cafés mit den Chancen und Herausforderungen von Veranstaltungen im Hochschulsport. Peter Lynen (RWTH Aachen), Sarah Greiner (TU Kaiserslautern) sowie Joshua Miethke aus dem studentischen Vorstand unterstützten dabei die Gruppen mit ihrem Erfahrungswissen und regten spannende Diskussionen an. Beispielsweise wurde über den Einsatz der Eventisierung als strategisches Tool an den Standorten diskutiert.  

Auch der Sport selbst kam nicht zu kurz: Am Freitagabend machte die gesamte Gruppe eine Fahrradtour entlang der Berliner Sehenswürdigkeiten. Das Highlight war die beeindruckende Lichtershow des „Festival of Lights“, das unter anderem das Brandenburger Tor in bunten Farben erstrahlen ließ. Anschließend fand ein gemeinsames Abendessen im Humboldt Forum statt.  

Der zweite Tag startete mit einem Impulsvortrag von Jörg Förster, dem Geschäftsführer des Hochschulsports Hamburg. Er gab Einblicke in große, internationale Hochschulsport-Events und erläuterte, welche Learnings es bei der Organisation gab. Abgeschlossen wurden das Seminarwochenende mit einem Workshop, bei dem die Teilnehmenden das Erlernte in die Praxis umsetzten und selbst ein Sportevent konzipierten. Dafür wurden sie in Kleingruppen mit unterschiedlichen Zuständigkeiten, wie zum Beispiel Finanzierung, Sportprogramm oder Öffentlichkeitsarbeit, eingeteilt. Eine besondere Erkenntnis dabei war, dass die Kooperation und Kommunikation zwischen den einzelnen Instanzen reibungslos verlaufen müssen, um erfolgreiche Events auf die Beine zu stellen. Die Ergebnisse des Workshops können in Zukunft für die weitere Arbeit an den Hochschulen genutzt werden.  

„Es war spannend zu sehen, wie Events an den anderen adh-Mitgliedshochschulen umgesetzt werden, welche Kapazitäten ihnen zur Verfügung stehen und mit welchen unerwarteten Herausforderungen andere adh- in der Vergangenheit umgehen mussten. Wir konnten durch den Austausch viel voneinander lernen und Inspiration sammeln , resümiert Lisa Fedorov.  

Nach zwei intensiven und gelungenen Seminartagen fuhren die Studierenden mit vielen tollen Eindrücken und neuen Ideen motiviert zurück an ihre Hochschulen.