Rankings 2023; Foto: Adobe Stock, sdecoret

adh veröffentlicht Hochschulrankings 2023

Die Rankingsieger in den Bereichen Wettkampf und Bildung stehen fest! Die Top-Platzierung im Wettkampfbereich sicherte sich auf nationaler wie internationaler Ebene die WG Köln. Im Bildungsbereich führen die Uni Konstanz und die UAS Frankfurt die Rankings an.

Wettkampfranking

Wie jedes Jahr werden die Leistungen der Mitgliedshochschulen im Bereich Wettkampf anhand der Zahl der Teilnehmenden und deren Platzierungen bewertet. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Ausrichtung von Wettkampfveranstaltungen.

Das Wettkampfranking setzt sich aus der Summe der drei Teilrankings Leistungs-, Teilnahme- und Ausrichterranking zusammen. Alle drei Rankings betrachten nur die absoluten Leistungen der Hochschulen, ohne eine Gewichtung nach Hörerzahlen vorzunehmen. Dadurch finden sich vor allem die großen Wettkampfgemeinschaften auf den vorderen Rängen. Aber auch zahlreiche Einzelhochschulen und kleine Wettkampfgemeinschaften können sehr gute Erfolge vorweisen. Im internationalen Ranking wurden im Jahr 2023 die Erfolge bei den European Universities Championships bewertet.

Nationales Gesamtranking

Mit einem unangefochtenen Sieg in allen drei relevanten Rankings landet die WG Köln im Gesamtranking auf Platz eins und holt sich erneut die Goldmedaille. Dicht gefolgt von der WG Karlsruhe auf Rang zwei und der WG München auf dem dritten Platz.

1.   WG Köln
2.   WG Karlsruhe
3.   WG München
4.   WG Heidelberg
4.   WG Darmstadt
6.   WG Hannover
6.   WG Erlangen-Nürnberg
8.   WG Hamburg
9.   WG Münster
10.  Uni Tübingen

Internationales Ranking

Die deutschen Mitgliedshochschulen gewannen bei den European Universities Championships 29 Medaillen. Mit sechs Medaillen, darunter eine Silbermedaille der Volleyballerinnen, führt die WG Köln auch das internationale Ranking 2023 auf dem ersten Platz an. Ihr folgen die WG Würzburg, die den Titel im Fußball (Männer) erkämpft hat und die Uni Rostock, die mit ihren Volleyballern den zweiten Platz belegte, auf den Rängen zwei und drei im internationalen Wettkampfranking.

1.    WG Köln 
2.    WG Würzburg 
3.    Uni Rostock 
4.    WG Karlsruhe
5.    WG Duisburg-Essen
6.    WG Mainz 
6.    WG Darmstadt
8.    HS Esslingen
8.    WG Hamburg 
8.    WG Potsdam
8.    Uni Bamberg

adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch bilanziert: „Vor allem die größeren Wettkampfgemeinschaften finden sich im nationalen Ranking auf den vorderen Plätzen wieder. Als beste Einzelhochschule gelang der Uni Tübingen der Sprung in die Top Ten. Auf internationaler Ebene erzielen auch die Einzelhochschulen regelmäßig vordere Platzierungen. Mit der Uni Rostock, der HS Esslingen und Uni Bamberg erreichten drei Einzelhochschulen Top 10-Platzierungen. Allen Hochschulsporteinrichtungen der adh-Mitgliedshochschulen gilt großer Dank für ihr Engagement und hohe Anerkennung für die gezeigten Leistungen im adh-Wettkampfsport!“

Bildungsranking

Das Bildungsranking bezieht alle adh-Mitgliedshochschulen unter Berücksichtigung ihrer Größe ein. Es entstehen zwei getrennte Rankings. Ein Ranking für Hochschulen mit 15.000 Studierenden und weniger sowie eines für Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden. Die Anzahl der ausgerichteten Veranstaltungen, deren Qualität sowie die Anzahl der Teilnehmenden pro Hochschule an den adh-Bildungsveranstaltungen sind entscheidend für die Platzierungen im Ranking.

Bis zu 15.000 Studierende

Die Uni Konstanz steht 2023 unangefochten an der Spitze des Bildungsrankings für Hochschulen bis zu 15.000 Studierenden. Dazu trugen sowohl die Ausrichtung der Perspektivtagung - der größten adh-Bildungsveranstaltung – als auch die Top-Platzierung im Teilnahmebereich bei. Die TU Chemnitz belegt den zweiten Platz. Ausschlaggebend waren die hervorragende Ausrichtung eines Seminars der Qualifizierungsreihe Gesundheit sowie die hohen Teilnahmezahlen an adh-Bildungsveranstaltungen. Die HS Fulda vervollständigt das Siegertrio. Auch sie punktete mit der gelungenen Ausrichtung eines Seminars der Qualifizierungsreihe im Bereich Gesundheit.

1.    Uni Konstanz (172,50 Pkt.)
2.    TU Chemnitz (115,62 Pkt.)
3.    HS Fulda (104,01 Pkt.) 
4.    Uni Lüneburg (89,25 Pkt.)
5.    HS Darmstadt (85,45 Pkt.)
6.    Uni Greifswald (40,50 Pkt.)
7.    TU Clausthal (36,75 Pkt.)
8.    Uni Oldenburg (36,00 Pkt.)
9.    HS Stralsund (31,50 Pkt.)
9.    Uni Magdeburg (31,50 Pkt.)

Mehr als 15.000 Studierende

Die Frankfurt UAS (Main) überbot den positiven Trend aus dem Jahr 2022 und belegt im Ranking 2023 der Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden den ersten Platz. Dafür ausschlaggebend waren die erfolgreiche Ausrichtung eines Seminars der Qualifizierungsreihe im Bereich Gesundheit und die Teilnahmezahlen an adh-Bildungsveranstaltungen. Ihr folgt die Uni Kassel auf dem zweiten Platz. Sie sammelte mit der gelungenen Ausrichtung des zweiten Moduls des Nachwuchsführungskräfteseminars „Wirkungsvoll kommunizieren“ sowie zahlreichen Teilnehmenden an den Bildungsveranstaltungen die nötigen Punkte. Mit hauchdünnem Abstand belegt die TH Mittelhessen Platz drei. Entscheidend war die Durchführung des erfolgreichen Netzwerktreffens Führungskräfte im Bereich Gesundheit.

1.    UAS Frankfurt (Main) (94,25 Pkt.) 
2.    Uni Kassel (89,96 Pkt.) 
3.    TH Mittelhessen (89,45 Pkt.) 
4.    RPTU Kaiserlautern-Landau (67,50 Pkt.)
5.    TU Dortmund (65,40 Pkt.)
6.    Uni Göttingen (56,25 Pkt.)
7.    TU Darmstadt (52,50 Pkt.)
8.    RWTH Aachen (51,33 Pkt.)
9.    Uni Potsdam (48,75 Pkt.)
10.  Uni Münster (46,75 Pkt.)

adh-Jugend- und Bildungsreferentin Katharina Neumann blickt auf die Ergebnisse der Bildungsrankings: „Ein zentraler Aspekt der adh-Bildungsarbeit ist die Qualifikation, Vernetzung und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden des Hochschulsports. Ziel ist es, Wissen und Kompetenzen auf einer zukunftsweisenden Basis zu vermitteln. Die Bewertungen der Veranstaltungen, die Teilnahmezahlen und die zusammenfassenden Ergebnisse der Rankings zeigen, dass dies mit vielfältigen, passgenauen Angeboten und dank des umfassenden Engagements der Mitgliedshochschulen im Jahr 2023 erneut gelungen ist.“